|
Warum ein neuer Drucker?Aufgrund des zu schwachen und kleinen ultinurmi I, wurde dieser Drucker komplett überarbeitet.
Verbesserungen gegenüber der ersten Version
Was kam neu dazu?
Der druckbare Bereich wurde auf 400 x 300 x 300mm erweitert. XY-Schlitten sind zu lasten der Druckgeschwindigkeit etwas massiver ausgeführt. Dadurch sind nun Ausdrucke im Din A3-Format möglich. Der komplette Schnittplan (und somit das 3D-Modell) des Druckers sind im openscad modelliert worden. Somit ist der gesamte Schnittplan aller Laserteile exportierbar. Ein Makro exportiert zusätzlich die Stückliste (BOM) des Druckers. Dadurch, dass Ansicht vor der Fertigstellung im 3D-Programm begutachtet werden konnte, ließen sich einige bautechnische Problemchen schon vor dem Aufbau durch re-Design lösen.
Direkter XY-AchsenantriebBeim alten Modell wurden über einen Zahnriemen die Wellen angetrieben. Dieser treibt mittels Coupler die Wellen direkt an.Das reduziert Ungenauigkeiten, die Wellen sind leichtgängiger und können mit schnelleren Beschleunigungen betrieben werden. Die Lautstärke der Schrittmotoren hällt sich auch in Grenzen.
Bed-Mechanik über drei SpindelnDas Druckbett wird mit zus&quml;tzlichen Gleitführungen, mittels drei Trapezgewindespindeln hoch gehalten.Die Spindeln sind an der Unterseite, mechanisch durch einen Zahnriemen miteinander verbunden. Verbesserung zum Vorgänger wirkt sich in einem stabileren Druckbett aus. Das Bett kann nun auch zum Fräsen oder Bohren verwendet werden.
Netzteil / ElektronikEin umgebautes standard Server-Netzteil versorgt die Elektronik, alle Sensoren, die Heizungen für das Bett/Extruder und Schrittmotoren.Im Sockelbereich ist genug Platz für ein zweites Netzgerät, falls für externe Köpfe die Stromzufuhr nicht ausreicht.
VakuumtischDas Druckbett wurde aus doppeltem Alublech ausgeführt. Die obere Schicht ist 6mm dick und mit kleinen Löchern versehen, durch die angesaugt werden kann.Entweder man legt eine Folie auf das Druckbett, stellt den Sauger an und druckt drauf. Nachdem das Werkstück fertig gedruckt ist, stellt man den Unterdruck ab und nimmt die Folie mitsamt dem Druckteil vom Drucktisch. Ebenfalls kann durch diese "Vakuum-Klemmvorrichtung" direkt auf Papier/Folie gedruckt werden. Der Drucker wird somit zum Plotter.
Cam-ModulFalls auf Folie/Papier geplottet/gedruckt wird, kann über Marken, die Ausrichtung des Trägers eingelesen werden.Insgesamt werden zwei Kamerasysteme im ultiNurmiII verbaut. Eine befindet sich auf dem Kopf und macht somit alle Bewegungen der XY-Richtung mit. Sie wird zum Vermessen und Ausrichten des Bedruckstoffes verwendet. Die zweite Kamera befindet sich im hinteren Teil des Druckbettes und wird zum Werkzeug vermessen genutzt. (Spritzenausrichtung beim Pastendruck, Bauteilausrichtung beim Pick'n'Place, etc.) Pick'n'Placer
Der Drucker soll künftig auch zum Bestücken von elektronischen Bauteilen verwendet werden können.
Falls Du ein auszudruckendes Modell für den ultiNurmiII hast, Ich persönlich verwende zum erstellen der 3D-Modelle das Tool openscad, da ich eher der Programmierer bin. Parameterbezogene Modelle sind relativ einfach erstellt und können dann schnell und präzise abgeändert werden. (z.B. Zahnräder, Propeller ...)
LogbuchZum Logbuch des ultiNurmiII
Im Logbuch sind alle Tätigkeiten der einzelnen Bauphasen eingetragen. In diesem ist auch der tatsächliche Arbeitsaufwand ersichtlich. KostenAlle Bezugsquellen über Rohmaterial bis zu den Schrauben und Preise finden sich auf dieser "Einkaufsliste" Die Stückliste: sieht so aus.Bildergalerie
Die Kontruktion des ultiNurmiII wurde vollständig im openscad ausgefürt. Damit ist der gesamte Drucker komplett parametrierbar. |
Home | 2024-02-01 by activate Javascript to show the mail-address!
|